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Als aktiver Mensch und Sportler – egal auf welchem Niveau – ist Schlaf der mitunter wichtigste Askept der Erholung. Schlechter Schlaf wirkt sich nicht nur negativ auf deine Fähigkeit aus, Muskeln aufzubauen und die Kondition zu verbessern, sondern verringert auch deine Konzentration.

Die verschiedenen Schlafphasen Einschlafphase (Stadium N1), leichter Schlaf (Stadium N2), Tiefschlaf (Stadium N3) und Traumschlaf (REM-Schlaf) sorgen jeweils für die spezifische Verarbeitung und Regeneration auf physischer und psychischer Ebene. So ist bspw. die REM-Schlafphase einfach ausgedrückt als eine Art Kalibirierung des Gehirns zu verstehen. Hier wird die Festplatte organisiert.

Unterbrechen wir einzelne Schlafphasen, welche sich zyklisch in der Nacht je nach Anforderung mehrfach wiederholen, finden wir nicht nur schwer zurück in den Schlaf, wir verringern damit auch die volle Regeneration.

Als einer der hauptsächlichen, externen Störfaktoren ist die Bildschirmzeit kurz vor dem schlafen. Es ist also eine der einfachsten Möglichkeiten, deinen Schlaf zu verbessern, indem du das Licht des Laptops, Telefons oder Fernsehers mindestens 30 Minuten vor dem Zubettgehen meidest. Denn es sagt deinem Körper – vereinfacht ausgedrückt – dass er wachsam sein sollte, obwohl du gerade mit dem Abschalten beginnen möchtest.

Vermeide ebenfalls nach Möglichkeit Sport oder große Mahlzeiten direkt vor dem Zubettgehen. Der Körper regelt während der ersten Schlafphasen die Körpertemperatur nach unten. Aufgeheizt vom Sport oder dem Verdauungsprozess ist das allerdings nur schwer bis gar nicht möglich. Die Folge: Du schläfst schlecht oder gar nicht ein.

Ebenfalls hilfreich bei der Festlegung deiner Schlafzeiten kann die Bestimmung deines Chronotypen sein. Diesen kannst du einfach über ein Onlinetool machen (z.B. hier).

Versuche in jedem Fall vor dem Zubettgehen körperliche Aktivität zu vermeiden und aufreibende Gedanken loszuwerden. Hier kann das Aufschreiben in einer Art Journal hilfreich sein. Auch Entspannungstechniken wie Mediation können hilfreich sein, um runter zu kommen.