Active Recovery (AR) oder Passive Recovery (PR) – bei dieser Frage scheiden sich wie so oft die Geister.
Es gibt sicherlich Zeiten, in denen Nichtstun die richtige Entscheidung ist, der Fokus liegt jedoch auf der aktiven Erholung. Die Forschung scheint nicht nur zu zeigen, dass es für wiederholte Belastung wertvoll ist, nicht erneut aus einer 0-Belastung zu starten sondern es wurde ebenso festgestellt, dass es für Athleten an trainingsfreien Tagen mental sehr vorteilhaft ist.
Tipps. für aktive Erholung:
- Regeneration, Selbstmassage, Kräftigung oder Schmerzlinderung mit Faszienrolle, Theragun usw.
- Hüft- und T-Spine-Mobilisierung
- Verbundübungen mit eigenem Körpergewicht
- Leichte zyklische Aktivität wie Wandern, Fahrradfahren, Crosstrainer usw.
Wichtig dabei ist, die Intensität niedrig zu halten. Achte darauf, viel zu trinken und auch an freien Tagen hochwertige Lebensmittel zu essen. Am nächsten Trainingstag bist du somit wieder gut erholt und leistungsfähig.
Trainingsfreie Tage mit aktiver Erholung lassen sich selbstverständlich sehr gut mit passiven Erholungsformen ergänzen. Eisbad, Sauna oder Dampfbad sind im Anschluss immer ein Plus.