(optional)

Elastodynamischer Horizontalsprung ||||| Benötigt: Maßband ||||| Durchführung: Beidbeinig in schulterbreitem Stand, die Füße neutral ausgerichtet, direkt vor einer markierten Absprunglinie. Mit einer einmaligen Ausholbewegung so weit wie möglich nach vorne springen. Die Landung erfolgt beidbeinig, mit leicht gebeugten Knien und stabiler Beinachse. Es werden drei gültige Versuche durchgeführt. Ein Versuch ist gültig, wenn beidbeinig abgesprungen wird und stabil beidbeinig gelandet wird. Insgesamt sollten nicht mehr als sechs Sprungversuche nötig sein. ||||| Messung: Gemessen wird die Sprungweite (in Zentimetern) des besten gültigen Versuchs. Der Abstand wird von der Absprunglinie bis zur am nächsten gelegenen Landeposition gemessen (Ferse).

Maximale Klimmzüge ||||| Benötigt: Klimmzugstange ||||| Durchführung: Die Klimmzugstange mit einem pronierten Griff (Handrücken zeigt zum Körper) in schulterbreitem Abstand greifen. Die Beine hängen gestreckt nach unten, die Arme sind zu Beginn vollständig durchgestreckt. Anschließend wird die maximale Anzahl an korrekt ausgeführten Klimmzügen durchgeführt. Ein Klimmzug zählt als gültig, wenn das Kinn die Höhe der Stange klar überschreitet. Sobald das Kinn nicht mehr über die Stange geführt werden kann, wird der Test beendet. ||||| Messung: Gezählt und dokumentiert wird die Anzahl der korrekt ausgeführten Wiederholungen. 2 Versuche möglich.

Maximale Liegestütze ||||| Benötigt: Metronom (kostenlose App) DOWNLOAD: https://apps.apple.com/de/app/beepeeps/id1090124473 ||||| Durchführung: Als Ausgangsstellung wird eine stabile Körperposition auf den Fußspitzen und den Handflächen eingenommen. Die Hände befinden sich senkrecht unter den Schultern. Oberkörper, Hüfte und Beinachse bilden während der Übungsausführung immer eine gerade Linie (Hohlkreuz oder Dachposition vermeiden). Der Kopf wird in Verlängerung der Wirbelsäule gehalten und der Blick geht dabei nach schräg unten. Durch Beugen der Arme wird der Oberkörper bis zur 10cm über dem Boden abgesenkt und wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Die Geschwindigkeit wird durch ein Metronom (50 Schläge pro Minute) vorgegeben. ||||| Messung: Die Anzahl der korrekt ausgeführten Wiederholungen wird gezählt. Ein Versuch möglich.

Maximale Unterarmstütz-Dauer ||||| Benötigt: Bodenmatte ||||| Durchführung: Die Ausgangsposition wird in einem stabilen Unterarmstütz auf den Fußspitzen und Unterarmen eingenommen. Die Hände werden zu Fäusten geschlossen und aneinandergeführt, die Füße bleiben geschlossen. Die Ellenbogen befinden sich senkrecht unter den Schultern. Während der gesamten Übungsausführung bilden Oberkörper, Hüfte und Beine eine gerade Linie – ein Hohlkreuz oder eine Dachposition sind zu vermeiden. Der Kopf bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule, der Blick ist leicht nach unten gerichtet. ||||| Messung: Die Haltedauer wird in Minuten gemessen. Ein Versuch möglich.

300-Meter-Shuttle-Test ||||| Benötigt: Maßband & Markierungen ||||| Der 300-Meter-Shuttle-Test ist ein spezifischer Test zur Überprüfung der eishockeyspezifischen Ausdauerleistung. Er fordert sowohl den aeroben als auch den anaeroben Stoffwechsel. Die eingeplante Pause von fünf Minuten zwischen den Läufen simuliert die typischen Stoffwechselprozesse im Eishockeyspiel. ||||| Durchführung: Der Test besteht aus sechs Sprints mit Richtungswechseln über eine Distanz von jeweils 25 Metern, also 6x hin und zurück. Es werden zwei Durchgänge absolviert, mit einer fünfminütigen Pause dazwischen. ||||| Messung: Für jeden Durchgang wird die Gesamtzeit notiert und einfach in das Feld eingetragen. Daraus wird später die Durschnittszeit und die maximale aerobe Geschwindigkeit (MAS) ermittelt. ||||| Wichtig: Beide Durchgänge sollten mit maximaler Intensität und bis zur vollständigen Erschöpfung durchgeführt werden, um einen zuverlässigen Durchschnittswert zu erhalten.

Kniebeuge mit Langhantel zur Ermittlung des One-Repetition Maximum in % ||||| Benötigt: Langhantel mit Gewichten ||||| Durchführung: Es wird ein moderates Gewicht ausgewählt, dass mindestens 8-10x bewegt werden kann. Mit diesem Gewicht wird ein Satz Back Squats bis zum absoluten Muskelversagen ohne Spotter-Beihilfe durchgeführt. Der Spotter greift erst ein, wenn die Übung abgebrochen werden muss. ||||| Messung: Die Anzahl der Wiederholungen wird erfasst und eingetragen. Daraus errechnet sich später das Arbeitsgewicht nach Trainingsphase.

Bankdrücken mit Langhantel zur Ermittlung des One-Repetition Maximum in % ||||| Benötigt: Langhantel mit Gewichten ||||| Durchführung: Es wird ein moderates Gewicht ausgewählt, dass mindestens 8-10x bewegt werden kann. Mit diesem Gewicht wird ein Satz Bankdrücken bis zum absoluten Muskelversagen ohne Spotter-Beihilfe durchgeführt. Der Spotter greift erst ein, wenn die Übung abgebrochen werden muss. ||||| Messung: Die Anzahl der Wiederholungen wird erfasst und eingetragen. Daraus errechnet sich später das Arbeitsgewicht nach Trainingsphase.

Kreuzheben mit Langhantel zur Ermittlung des One-Repetition Maximum in % ||||| Benötigt: Langhantel mit Gewichten ||||| Durchführung: Es wird ein moderates Gewicht ausgewählt, dass mindestens 8-10x bewegt werden kann. Mit diesem Gewicht wird ein Satz Kreuzheben bis zum absoluten Muskelversagen durchgeführt. ||||| Messung: Die Anzahl der Wiederholungen wird erfasst und eingetragen. Daraus errechnet sich später das Arbeitsgewicht nach Trainingsphase.

Test der dorsalen Mobilität des Sprunggelenks (Dorsalextension) ||||| Benötigt: Maßband ||||| Durchführung: Mit einem Fuß dicht an eine Wand stellen, während der andere Fuß hinter dem Körper positioniert ist. Der vordere Fuß sollte flach auf dem Boden bleiben. Das Knie des vorderen Fußes nun so weit wie möglich in Richtung Wand bewegen, ohne den vorderen Fuß vom Boden abzuheben. Ziel ist es, den Abstand des Vorderfußes zur Wand so lange zu vergrößern, bis das Knie die Wand nicht mehr erreicht. ||||| Messung: Der zuletzt gemessene Abstand zwischen Vorderfuß (große Zehe) und der Wand, bei dem das Knie noch die Wand berühren konnte.